Mittwoch, 30. April 2008

Sechs Tipps zur Vorbereitung auf eine Präsenzveranstaltung

Bei meinem oncampus Fernstudiengang Medieninformatik an der FH Lübeck finden laut Information der oncampus Gmbh ca. 20% des Studiengangs in Präsenzphasen statt. Vor dem Studium konnte ich mir nicht so wirklich etwas darunter vorstellen. Praktisch bedeutet das, dass zu jedem Fach, was man belegt, im ganzen Studium über idealer weise 6 Semester sind das ca. 34, im Schnitt zwei Präsenzen hat.

Diese können Pflichtpräsenzen oder "Kann"-Präsenzen sein. Meistens finden Sie am Samstagvor- oder nachmittag statt. Manchmal auch Freitag nachmittag. Naja. Am vergangenen Wochenende stand also mal wieder eine Präsenz auf dem Plan: "Betriebssysteme 1". Da die Präsenzen auch im Hinblick auf Klausurvorbereitung immer sehr hilfreich sind (ich nenne sie auch gerne Crash-Kurse), versuche ich soweit es möglich ist, an allen teilzunehmen. Hinzu kommt noch die Abschlussklausur, am Ende eines jeden Fachs (Modul).

Da ich nun schon im 5. Semester bin versuche ich mal meine Erfahrungen hinsichtlich Präsenzen in Form von sechs Tipps zur Vorbereitung weiterzugeben.

1. Verschaffe Dir wenigstens einen Einblick ins Modul.
Ich stehe zwar auf den Nervenkitzel, verstohlen in die Gegend zu schauen und zu hoffen, dass sich irgendjemand mit dem Modul auseinander gesetzt hat, um diese eigentlich leichte Frage beantworten zu können, aber irgendwie ist es zumindest mit etwas Einblick in die Thema viel produktiver.

2. Freu Dich auf das Wiedersehen mit Deinen Kommilitonen
So schön studieren von zu Hause, neben dem Beruf auch ist. Was mir fehlt, ist der Umgang mit anderen Menschen. Sofern möglich, ist es hilfreich, einmal in die Mitgliederliste z.B. in moodle anzuschauen. Wer ist dabei? Gibt es irgendwelche Dinge, die ich demjenigen oder derjenigen mitbringen sollte? Wie wichtig die kleine Kommunikation à la "Prof X hat übrigens gesagt, dass wir uns für die Klausur mehr auf Thema Y konzentrieren sollen." zwischen den Vorlesungen ist, weiß man erst dann, wenn man sie nicht wirklich hat. Daher:

3. Kommuniziere
Mit Hinsetzen, Anhören und wieder fahren erfährt man nur die Hälfte der relevanten Informationen. Die Kontakte zwischen den Studenten sind mir für ein erfolgreiches Studium ebenso wichtig. Da lernt man denn auch so freundliche Menschen, wie die Sana und Ihre Liebe zu Baufahrzeugen, Philipp mit seiner Liebe zum Laufen oder man weiß, wer eigentlich das Herrchen vom allseits bekannten Hopsi ist.

4. Vergiss nicht vor Abfahrt den Ort der Vorlesung heraus zu suchen...
...gut zu merken oder aufzuschreiben. Oder hab ein internetfähiges Handy. Ich habe es wirklich abgeknutscht, als ich am Klausurtag fünf Minuten vor Beginn der Klausur vor einem leeren Raum stand und es mir dann den richtigen Raum verraten hat. (und die Leute von Vodafone haben es wohl auch geknutscht für den miesen Datentarif, den es für die Verbindung genutzt hat).

5. Frühstücke !
Für mein lautes Magenknurren ab 11:00 Uhr bin ich glaub ich schon bekannt. Daher hab ich mir angewöhnt, 10 Minuten vorher loszufahren um in Lübeck noch halt beim Bäcker machen zu können. Natürlich ist auch eine Flasche mit schönem Getränk (natürlich anti-alkoholisch) von Vorteil. Nun ist mein Magenknurren zumindest leiser.

6. Belohne Dich für eine erfolgreiche Präsenz
Wenn Du den Eindruck hattest, dass sich dein Besuch der Präsenz gelohnt hat, dann tu etwas unanständiges. Etwas, was eigentlich nicht gut für Dich ist, aber Dir in dem Moment eine Freude bereitet. Hey, als andere am Freitag abend auf der Reeperbahn auf irgendeiner Tanzfläche zu guter Rockmusik abgingen, hast Du vor Deinem Laptop gesessen, das Modul angeschaut und hoffentlich den Veranstaltungsraum heraus gesucht oder noch besser: hast schon geschlafen; Samstag morgens hoch und auf den Weg zur Uni gemacht. Du hast es Dir verdient!

Für mich stellt diese Belohnung übrigens immer, passend zum Magenknurren, mein Besuch beim McDonalds in Reinbek dar. =)

Diese Liste stellt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Habt Ihr weitere Tipps und Anmerkungen zum Thema Präsenz hier in Lübeck, vielleicht ja auch auf anderen Fernunis? Freue mich auf Eure Resonanz.

Wie man schneller und besser Blogbeiträge mit BlogDesk erstellt

Hattet Ihr auch schon einmal das Problem, dass Ihr Euch bei Twoday.net oder anderen Diensten eingeloggt habt und irgendwie mit dem ganzen Vorgang, wie man z.B. Bilder hochlädt und diese in den Beitrag stellt nicht 100% zufrieden ward ?

Mit BlogDesk Beiträge einfach offline Beiträge vorbereiten

blogdesk

BlogDesk bietet die Möglichkeit Beiträge einfach offline zusammenzubauen. Die Bildverwaltung funktioniert wunderbar. Kategorien können offline erstellt werden und sogar Trackbacks gesetzt werden.

Vorkonfiguriert für viele Systeme

BlogDesk ist darüberhinaus vorkonfiguriert für viele Blogsysteme (u.a. twoday.net, wordpress). Die Konfiguration ist daher ein Kinderspiel. Einfach Benutzername und Paswort eingeben und schon wird eine Verbindung zum System hergestellt. So lassen sich sogar nachträglich auch Beiträge ändern, die online erstellt wurden sind.

Mehrere Blogs parallel betreiben

Für das Fach Infomanagement meines Studiengangs Medieninformatik mussten wir einen Blog bei twoday.net erstellen. Da ich schon ein Blog besitze, habe ich nach einer Lösung gesucht einfach mehrere Blogs parallel zu verwalten. Auch da bietet BlogDesk eine in meinen Augen ideale Lösung. man pflegt seine verschiedenen "Blogkonten" wie bei einem Mail-Programm, erstellt zentral die Berichte und kann dann per Häkchen entscheiden, wo die Beiträge veröffentlicht werden sollen.

Alternativen

Im Test hatte ich auch den Windows Live Writer, der zwar für das Windows Live System entwickelt wurde, aber auch eine Schnittstelle zu unterschiedlichsten Bloganbietern anbieten. Beide Systeme sind von Ihrer Leistung ähnlich. Ich habe mich wegen der aufgeräumteren Benutzeroberfläche für BlogDesk entschieden und empfehle euch daher dieses System.

Beide Anwendungen laufen allerdings ausschließlich unter Windows. Vergleichbare Systeme oder Linux sind mir nicht bekannt. Vielleicht kennt Ihr ja Alternativen?

Wie bloggt Ihr ? Offline oder online und wie sind Eure Erfahrungen?

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Malte Dudd ist Webworker und arbeitet bei einem Medienunternehmen in HH. In der "Freizeit" studiert er Medieninfomatik und berichtet in diesem Blog über seine Erkenntnisse des Fernstudierens.

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Zuletzt aktualisiert: 30. Apr, 15:00